Zum Inhalt springen

Sternsinger

Jedes Jahr ziehen Anfang Januar Kinder, als Heilige Drei Könige (die Drei Weisen aus dem Morgenland), durch die Straßen. Sie sammeln Spenden für notleidende Kinder (auf den Kontinenten, Afrika, Asien und Südamerika). Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+22“ schreiben sie den Segen „Christus mansionem benedicat“ (= „Christus segne dieses Haus“) an die Haustüren.

Der Stern von Bethlehem, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind, will auch für uns immer wieder neu aufgehen, um uns den Weg zu zeigen. Beim Evangelisten Matthäus wird uns erzählt, dass Sterndeuter „einen Stern aufgehen sehen“ und diesem Stern folgen werden. Weiter erzählt uns Matthäus: „Und siehe, der Stern, den sie haben aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war. Dort blieb er stehen.

Krippe der Josefskapelle in Bacharach, Könige

Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm.Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
(Mt 2, 10 – 11)

Digitaler Neujahrsgruß 2022

Da wegen Corona die Sternsinger-Hausbesuche 2022 ausfallen mussten, sendeten die Kommunionkinder von Niederheimbach und Trechtingshausen einen digitalen Neujahrsgruß.

Feueralarm in Staatskanzlei

Am 6. Januar 2011 brachten die Sternsinger der Pfarreiengemeinschaft Bacharach in die Staatskanzlei in Mainz. Anlass war das 300. Weihejubiläum der Pfarrkirche St. Nikolaus (2. November 1710). Die Weihrauchfässer wurden so internsiv geschwenkt, dass die Rauchmelder auslösten und die Feuerwehr anrückte.