Die Hochgotische Wernerkapelle wurde um den Vorgängerbau der St. Kunibertskapelle als Wallfahrtskirche errichtet. Da eine Heiligsprechung Werners unterblieb, wurde der Hochaltar der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Die Kapelle hatte nur ein sehr kurzes Langhaus, dafür aber drei Chöre, sodass sie den Grundriss eines Kleeblattes hatte. Bei der Pfälzer Kirchenteilung 1705/06 wurde den Katholiken die Kirche am Berg als Pfarrkirche zugewiesen. Somit wurde das kurze Zeit bestehende Simultaneum der St. Peterskirche, die somit ganz den Reformierten zugesprochen wurde, aufgelöst. Durch Beschädigungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und der Abtragung des Nordchores Mitte des 18. Jahrhunderts entstand der heutige Zustand.
Der Außenbereich ist täglich geöffnet.